Abschied von Hoi An und Fahrt nach Hue

 20.03.
Aufstehen Frühstücken Kofferpacken Hotel für Hue im Internet checken und dann wieder nach Hoi An. Aranya musste mal wieder Essen. Ihre Lieblingsspeise seit 3 Tagen Spinat mit Knoblauch. Ich hatte so gut gefrühstückt Eier Speck Käse und Obst dass ich, da es schon 12 Uhr war zwei gezapfte Glas Bier trank. Bei den Preisen für den Spinat 20.000 für Bier 4.000 und Reis 5.000 Dong kein Problem. Dann mit dem Taxi zurück zum Hotel für 25.000 Dong. Pünktlich um 1:30 wurden wir abgeholt und zum Reisebüro gebracht, wo auch schon der Bus nach Hue wartete. 
Um 14 Uhr ging es dann los, über Da Nang mit einer sehr schönen Uferpromenade, aber leider nicht über den Wolkenpass der im Nebel lag, sondern durch den Tunnel. Der Pass trennt den Süden vom Norden. Die Fernstraßen hier sind weitgehend in Ordnung kommt man aber in ländliche Gegenden gibt es fast nur Feldwege An den Mautstellen sahen wir noch richtige sozialistische Arbeitsbeschaffung. Erst musste der Fahrer ein Ticket kaufen und 10 Meter weiter wurde es dann am nächsten Kontrollpunkt geprüft. Die gleiche Beobachtung machten wir auch in Museen und Tempeln.“-Einer kontrolliert den Anderen „
Unterwegs machten wir noch eine kurze Pause und dann waren wir auch schon in Hue. Hier angekommen das gleiche Bild wie überall in Vietnam. Unmengen von Moped-und Fahrradfahrern auf den Straßen. Am Busbahnhof angekommen erwarteten uns schon Schlepper die uns in ein Hotel bringen wollten. Wir hatten aber schon vorher das Ngoc Huong Hotel 44 USD/Nacht www.ngochuonghotel.com im Internet gebucht und suchten uns ein Taxi. Für 3 Dollar brachte er uns ins Hotel. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten suchten wir ein Restaurant und aßen vorzüglich Vietnamesische Speisen. Auch das hiesige Bier schmeckt sehr gut. Den Rotwein von Dalat kann man leider nur kalt genießen. Wunden des Vietnamkriegs die Ruhe und Gelassenheit einer traditionsreichen Stadt aus, die viele Herrscher hat kommen und gehen sehen. Kein Wunder, bedeutet ihr Name doch »Harmonie«. Von 1802 bis 1945 war Hue die Hauptstadt der letzten Kaiserdynastie, der Nguyen. Da die Stadt auf halbem Weg zwischen Hanoi und Saigon liegt, entwickelte sie sich zum Drehkreuz von Zentralvietnam. Vor allem die idyllische Lage beiderseits des von sanften Hügeln flankierten, träge dahinfließenden Song-Huong-Flusses trägt zu ihrem Flair bei. Über den Ursprung des poetischen Namens »Parfümfluss« kursieren verschiedene Theorien. Eine Version verweist auf die wohlriechenden Edelhölzer, die auf dem Wasser transportiert wurden, eine andere auf die im Frühjahr auf dem Fluss treibenden Blüten. Zeugen der Vergangenheit sind die Zitadelle mit der Kaiserstadt und dem Kaiserpalast, die Thien-Mu-Pagode und die einige Kilometer südlich der Stadt gelegenen Kaisergräber. Auch seine traditionelle Bedeutung als Beamten- und Gelehrtenstadt hat Hue bewahren können, beherbergt es doch bis heute einige der bedeutendsten Hochschulen des Landes. Nicht zuletzt prägen die freundlichen, weltoffenen Einwohner Hues die Atmosphäre der Stadt. Das harmonische Nebeneinander von Vergangenheit und Moderne, Aufbruch und Verharren, ländlicher und städtischer Kultur macht den Charme von Hue aus.
Bei Angriffen durch die Franzosen 1947 und die Amerikaner 1968 wurde die Stadt stark beschädigt. Hue war auch Schauplatz der blutigsten Schlachten während der Tet-Offensive 1968. Seit 1977 wird Hue mit Hilfe der UNESCO wieder aufgebaut. Die Stadt umgibt eine über hundert Kilometer lange Stadtmauer. Hue besteht aus den Stadtteilen Kaiserstadt, der Zitadelle und der verbotenen purpurnen Stadt. Außerdem ist Hue das religiöse Zentrum von Vietnam. Etwa 300 buddhistische Tempel und Pagoden stehen auf dem Gelände der alten Königsstadt

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