Hoi An

 18.03.
Nach dem Frühstück nahmen wir den Hotel Bus nach Hoi An. Als erstes besichtigten wir den Markt der direkt am Hoi An River liegt. Da das Südchinesische Meer nur 4 Km entfernt ist gibt es hier Fische und Meeresfrüchte im Überfluss. Hier sprachen uns auch etliche Schiffer an die für 100.000 Dong eine einstündige Bootsfahrt mit uns machen wollten. Wir wollten uns aber erst einige Sehenswürdigkeiten ansehen. Als erstes besichtigten wir die japanische Brücke, die das chinesische mit dem japanischen Viertel verbindet.
Danach bestaunten wir wunderbar restaurierte chinesische Tempel und Versammlungshallen. Zu Mittag wurde es dann immer wärmer und wir buchten die Bootsfahrt. Vom Fluss aus konnten wir das emsige Treiben der Fischer und Fischverkäufer recht gut beobachten. Im Fluss warfen Fischer publikumswirksam für einen Dollar ihre Netze aus. Der absolute Höhepunkt spielte sich in einem kleinen Seitenarm des Flusses ab. Ein verärgerter Anlieger ärgerlich über die vielen Boote die bei ihm vorbeifahren, schleuderte ein Stück Holz nach unserer Bootsfrau und traf sie am Arm. Sie wurde dann ebenfalls wütend und so begann eine wilde Schimpferei. Anschließend erfuhren wir dass sie nicht die einzige war, die die Wut des Anliegers spürte. 
An Land angekommen wollten wir in das Restaurant vom Vorabend aber den Weg schaffte ich nicht mehr. Ich musste dringend zur Toilette, eine öffentliche. Aranya hatte zwischenzeitlich einen Platz im nebenliegenden Restaurant eingenommen. Hier aßen wir genauso gut wie am Vorabend nur preiswerter. Ein gezapftes Bier 0,3 Liter für 4.000 Dong etwa 20 Cent. Als Aranya mich fragte ob die Toilette sauber sei konnte ich Ihr nicht antworten. Ich war so froh mich zu entleeren dass ich auf die Äußerlichkeiten nicht achtete. Zum Glück habe ich immer Papiertaschentücher aus Deutschland dabei, die wesentlich dicker sind als die einheimischen. Auf dem Weg zum Hotel buchten wir noch eben den Bus nach Hue für 6 USD/Person. Im Hotel machten wir uns dann frisch, checkten im Internet die Nachrichten und E-Mails ehe wir uns dann wieder auf den Weg nach Hoi An machten.
Es ist wirklich ein bezaubernder Ort und ich denke dass wir nicht zum letzten Mal hier sind

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