Saigon Ho-Chi-Minh Stadt

 15.03.
 Für den heutigen Tag stand als erstes „Das War Remnants Museum“ auf unserer Besuchsliste. Hier wird deutlich welch unglaubliche Grausamkeit entfesselt wird, wenn eine moderne Kriegsmaschinerie ausbricht. Auch hier wie vor vielen anderen öffentlichen Gebäuden stehen erbeutete amerikanische Geschütze; Panzer oder auch Flugzeuge. So langsam kamen wir auch mit der Örtlichkeit zurecht und merkten dass der Innenstadtbereich leicht zu erlaufen ist. 
Besonders das Saigon der französischen Kolonialmacht: Der Boulevard, der zu Rathaus und Opernpalast führt, könnte, so wie er angelegt ist, auch durch Paris führen. Und das kurz nach 1900 errichtete Rathaus mit seiner gelben Fassade ist ebenso französisch wie das benachbarte Opernhaus. Selbst die Ho-Chi-Minh-Statue, die nun vor dem Rathaus steht, würde, wenn auch dort mit einem anderen Helden, noch ins Pariser Stadtbild passen. Auch den Rückweg zum Hotel schafften wir heute zu Fuß, wenn auch ziemlich abgeschlafft. Aber eine Dusche und der Ausblick auf gutes Essen brachten uns nach einiger Zeit wieder auf die Beine.

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